Bauernsohn vom Dorf, Wahlwiener und Landmensch ohne Land - Leben, Natur, Kultur, Chronik

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Bauernsohn vom Dorf, Wahlwiener und Landmensch ohne Land

Personen

Franz Josef Webersberger
2. Juli 1965 in Berndorf bei Salzburg geboren

2. von 6 Kindern vom "Waldelbauer" in Moosdorf
Voksschule Moosdorf, Hauptschule Eggelsberg
Landwirtschaftsschule Burgkirchen 1979/80
HBLA Ursprung/Elixhausen Matura 1985 mit ausgezeichnetem Erfolg
Studium an der Boku Wien, Landwirtschaft, Studienzweig Agrarökonomik
Diplomarbeit für den Verband Ländlicher Genossenschaften in NÖ in Form einer Marketingstudie


Berufslaufbahn
Bauernsohn, Praktikant, Schichtarbeiter in der Glasindustrie, Sekretär, Diplomand für die Privatwirtschaft
Parlamentarischer Mitarbeiter für vier oberösterreichische Abgeordnete zum Nationalrat 1995 bis 1998
Geschäftsführer der Kur- und Thermenregion Innviertel (dem späteren Sinnviertel) in Geinberg 1998/99
Absolvierung des Basisseminars BÖKT der Edinger Tourismusberatung
Generalsekretär des Österreichischen Kachelofenverbandes in Wien, 1999 Einführung der OK-Hafnermeister in Ö.
Geschäftsführer der Seenland Tourismus GmbH; Aufbau des Salzburger Seenlandes 2001 bis 2003
Studium der Agrarpädagogik in Wien mit Lehramtsprüfung 2004, Diplompädagoge
seit 2004 Landwirtschaftslehrer in Obersiebenbrunn (2004 bis 2007) und Burgkirchen (seit 2007)
Darüber hinaus
Arbeitspapier zu Nahverkehr und Tourismus in Regionen niedriger Tourismusintensität. Erfinder des "LEX".
Gründungs- und Vorstandsmitglied des 2018 aufgelösten Moosdorfer Friedensdialoges im späteren Friedensbezirk
Übungsleiter (seit 2006) und ab 2018 Sektionsleiter Tischtennis der Union Feldkirchen/Moosdorf 268 in OÖ
Gestaltungen, Foto, Film, Web-Administration sowie Audio-Dokumentationen, wenn Zeit bleibt auch Schreiben

Besonders interessant:

Am Rande des Sumpfgebiets des Ibmer Moores  ist der Weg von Oberndorf (Stille Nacht) bis nach Arnsdorf, wo Axel Corti begraben liegt, ein Katzensprung. Die bäuerliche Volksmusik unterscheidet sich manchmal gar nicht so sehr von der Musik, wie man sie in Louisiana, im Süden der USA antreffen konnte und kann. Im Sinne von "Schultze Gets The Blues" sage ich Glück auf!  Bei uns die Musik der Bauern und Dienstboten und dort jene der lange versklaften Arbeiter, deren Musik nun einmal der Blues war.  Kulturen wandern, verändern sich und die Welt wird zum Dorf. Großartiges Schauspiel findet man auf Bühnen des Bauerntheaters, große Talente in Chören, Kapellen oder manchmal ganz oben und hinten in der Kirche, bei der Orgel. Die Stars stehen derweil im Scheinwerferlicht. Höchste Zeit, den Scheinwerfer zu drehen, oder? Wo schauen wir hin? Hochkultur oder Bauerntheater. Sprüche, nichts als Sprüche! Wo sind die Brandteigkrapfen Thomas Bernhard?


Natur:
Bäume veredeln, Naturgärten sowie gärtnerische Gestaltungen, Holz und seine Eigenschaften;

nach Heinz von Förster sollten wir lernen, "Dinge wahrzunehmen, die wir (uns) nicht erklären können"
Häufig unterschätzt werden die Bedeutung des Bodenlebens sowie das Zusammenspiel von Landwirtschaft und Natur.
Unser Lebensraum wurde gestaltet, entstand nicht zufällig und er entsteht ständig neu und unterliegt einem beständigen Wandel.


Filme: HEIMAT (Edgar Reitz), Funny Bones, Der Butler, Der Blick des Odysseus, Hear My Song, Midnight In Paris, Soul Kitchen, Another Year, Das Leben der Anderen, Axel Cortis natürlich!

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